Monel Blindnieten

Bitte beachten: Die Niethülse ist zur optimalen Korrosionsbeständigkeit zusätzlich verzinkt!

Nickel-Kupfer, auch Monel1 oder Nicorros2 genannt, ist ein Material, das bestmögliche Eigenschaften bezüglich Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit besitzt. Aufgrund der herausragenden Beständigkeit gegen Salze und Säuren bei einer ähnlichen Festigkeit wie Edelstahl, findet NiCu bei Ausrüstung der Offshore-, Chemie- und Lebensmittelindustrie Anwendung.

HONSEL-NiCu-Blindniete sind nicht wie oft üblich aus Band gezogen, sondern aus Draht gepresst und erreichen damit eine höhere Festigkeit bei gleichzeitiger Unverlierbarkeit des Restfülldornes, der aus hochwertigem Edelstahl A4 produziert ist.

1 Warenzeichen von INCO Alloys International
2 Warenzeichen von KRUPP

Ein perfekter Niet in allen Punkten

Herausragende
Beständigkeit
gegen Salze
und Säuren.

Ähnlich hohe
Festigkeiten
wie Edelstahl

Aus Draht
gepresst.
Restnietdorn
unverlierbar.

Niethülse
zusätzlich
verzinkt!
A4 Nietdorn!

Korrosionseigenschaften

Leitungswasser• • •
Neutrale und alkalische Salze• • •
Oxidierende Salze• • •
Feuchte und trockene Gase• • •
Salzwasser (Seewasser)• •
Saure Salze• •
Mineralsäure• •
Organische Säure• •
Alkalien

sehr gut • • • | gut • • | geeignet •

Korrosionsverhalten von Nickel/Kupfer-Blindniete (Ni Cu 30 FE)

Leitungswasser
NiCu30Fe besitzt eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit bei Wasser, und zwar bei destilliertem, hartem oder weichem Wasser.

Salzwasser
NiCu30Fe eignet sich gut als seewasser- beständiges Material. Im stehenden Seewasser kann es jedoch durch Ansammlung von sauerstoffbildenden Meeresorganismen zu leichter Oberflächenkorrosion kommen.

Neutrale und alkalische Salze
Hohe Korrosionsbeständigkeit bei Einsatz von neutralen und alkalischen Salzlösungen. Saure Salze NiCu30Fe besitzt gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber Salzlösungen wie Zinkchlorid, Ammoniumsulfat, Aluminiumsulfat, Aluminiumchlorid usw.

Oxydierend wirkende saure Salze
NiCu30Fe ist nicht sehr beständig gegenüber den meisten oxydierend wirkenden sauren Salzen wie z.B. Eisentri- chlorid, Silbernitrat, Quecksilberchlorid und Säuren mit oxydierenden Bestandteilen.

Oxydierend wirkende alkalische Salze
Hypochlorite sind die einzigen gebräuchlichen alkalischen Salze, die eine stark korrodierende Wirkung auf NiCu- 30Fe ausüben.

Mineralsäuren
NiCu30Fe besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber allen Säuren mit Ausnahme der stark oxydierenden Säuren. In luftfreier Säure kommt einer Temperaturerhöhung keine Bedeutung zu. In luftgesättigter Säure erfolgt die stärkste Korrosionswirkung bei etwa 85°C. Gute Beständigkeit ist also gegen Schwefelsäure, Salzsäure, Flußsäure usw. zu erwarten. Auch Phosphorsäure und Schwefelwasserstoffe haben unter den oben genannten Bedingungen keine Korrosionswirkung.

Oxydierend wirkende Säuren
NiCu30Fe eignet sich nur in begrenztem Maße für den Kontakt mit stark oxydierenden Säuren. Beispielsweise in 1% Salpetersäure kann bei starker Bewegung der Säure schon erheblich Korrosion auftreten.

Organische Säuren und Verbindungen
NiCu30Fe hat eine gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber allen üblichen Säuren. Auch wird es praktisch nicht durch neutrale und alkalisch-organische

Verbindungen korrodiert. Diese Säuren sind z.B. Essigsäure, Frucht- und Nahrungsmittelsäuren, Fettsäuren usw.

Alkalien
NiCu30Fe ist beständig gegenüber den meisten alkalischen Lösungen. So entsteht z.B. durch Ätznatron mit Konzentrationen bis zu 50% praktisch überhaupt keine Korrosion. In einem Ätznatronverdampfer hielten die NiCu30Fe-Bauteile zehn Jahre lang ohne nennenswerte Korrosion, wogegen die gleichen Bauteile aus Stahl nach einem Jahr ausgetauscht werden mussten.

Feuchte und trockene Gase
NiCu30Fe ist korrosionsbeständig gegenüber allen üblichen trockenen Gasen. Trockenes Chlorgas hat z.B. keine Wirkung auf NiCu30Fe. Diese Metall-Legierung ist gegen die Korrosions- und Erosionswirkung von Dampf bis zu Temperaturen von 400°C beständig und zeigte in Versuchen, im Gegensatz zu vielen anderen Legierungen, weder Ermüdungserscheinungen noch wurde es spröde, wenn es lange Zeit überhitztem Dampf ausgesetzt wurde.

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